Das Lied beruht vermutlich auf einem Gedicht von Angelus Silesius („Kleiner Knabe, großer Gott“) (vgl. Blöchl 2000, S. 560)
"Im Ton: Nichts ist übern Bauernstand"; vgl. dazu auch Blöchl, S. 559.
Vgl. Pailler Nr. 125
(Bei Blöchl (2000, S. 559) findet sich auch noch ein Verweis auf eine Aufzeichnung aus Aigen/Ennstal von 1790: StVLW Mappe 60, Nr. 16.)
13 Strophen
"Im Thon: Nichts ist übern Bauernstand etc."
Möglicherweise Vorlage für die unter der der anderen Variante verzeichneten Flugschriften; jedenfalls ist der Druck bis auf ein zusätzliches viertes Lied fast gleich.
Druckort vermutlich Graz (siehe dazu die Anm. bei der Quelle)
Das Anderte.
Im Thon: Nichts is übern Bauernstand, etc.
1.
Kleines Kindlein, grosser Gott!
wie ligst da, es ist ä Spott,
bist sist ä soreich ä Bue,
hienz hast du käm z'lebä gnue.
2.
Kumst herab von Himmelssaal,
und ligst in än zrissnen Stall,
wurdä ja no Haüsä seyn,
wost häst könnä keren ein.
[etc.]
Version aus drei fast identischen Flugschriften
Weitgehend übereinstimmend mit der Hauptvariante
13 Strophen