Weihnachtslied mit bis zu 11 Strophen, ab Mitte des 18. Jhs. überliefert
11 Strophen, entspricht inhaltlich der Hauptvariante, nur geringfügige Abweichungen in der Schreibung.
Digitalisat der Flugschrift über den Katalog der ÖNB zugänglich
Mit leichten Normalisierungen ediert bei Klier [1936-40]b, Nr. 66, S. 32-34 (S. 84-86).
11 Strophen
Faksimile abgedruckt bei Kahr 2004, S. 109f.
Digitalisat online über den Katalog der ÖNB.
1.
Auf auf he Buebn holla, schauts d'Welt habns neu gmahln,
es muß seyn vom Himmel der Bodn auhä gfalln,
schauts aussä fein schleini vom Fenstä däweil,
wie habnt nit die Engel ä Jubel, ä Gscheil,
thaint geigna, und singa, der Fried sey mit euch
i los schon ä Weil.
2.
Potz tausend schau Jägl, wie hast mi däschröckt,
daßt mi hast [so] ghla vom Schlag jetzt aufgweckt. [1v]
schau i gern schleuni beym Fenstä hinaus,
Bue laß mi gschwind eini, es brinnt dös ganz Haus,
es geit heut ä Liechtn, es ist ebn ä Graus,
es brinnt dös ganz Haus.
[...]
nahezu identer Druck zur Hauptvariante aus derselben Offizin Gregori Menhardts, nur der Holzschnitt fehlt und einige typographische Umstellungen
Exemplar der Sammlung Kotek, 1327 (ONB)
Quelle: Sonnleithner-Sammlung, Gegend von Schwertberg, Heft 10, 52.
Abgedruckt bei Klier [1936-40]a, Nr. 66, S. 32f. (84f.)
"Ex rebus Anton Bichler, 1805"
Singstimme im Bassschlüssel.
7 Strophen, entsprechen Strophe 1 und 3-8 der Hauptvariante.