<name>Aft heunt wohl a Liedl recht saggarisch doll! [Lied auf die Zurückkunft ...]</name> <date when="1797">1797</date> <note type="comments"> <p>Tiroler Kriegslied gegen die Franzosen: <lb></lb>Im Lied wird gefeiert, dass Tirol „gerettet“ ist und die „schien Jakobiner“ vertrieben wurden. </p> </note> Dialect Cultures Christian Neuhuber Projektleitung Editor Stefanie Edler Editor Elisabeth Zehetner Editor Alexander Nussbaumer Technische Umsetzung Institut für Germanistik, Universität Graz Austrian Centre for Digital Humanities, University Graz o:dic.134

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Lied auf die Zurückkunft der zweiten Schützen=Compagnie von Schwatz 1797 Schwaz/ Tirol Aft heunt wohl a Liedl recht saggarisch doll! Peter Paul Staudacher Lied auf die Zurückkunft der zweiten Schützen=Compagnie von Schwatz [...] [n.a.] Bauer (Hg.) Tiroler Kriegslieder 1896 Bauer, J[osef] E[manuel] (Hg.): Tiroler Kriegslieder aus den Jahren 1796 und 1797. Innsbruck: Erdlinger 1896. Ditfurth Historische Volkslieder Bd.2 1871-72 Ditfurth, Franz Wilhelm v. (1871-72): Die historischen Volkslieder der Zeit von 1648 bis 1871. Bd.2: Die historischen Volkslieder der Zeit von 1756 bis 1815, Teil 2: Die historischen Volkslieder vom Ende des siebenjährigen Krieges, 1763, bis zum Brande von Moskau, 1812. Berlin: Lipperheide. (Reprograf. Nachdr. Hildesheim: Olms 1965) Lied auf die Zurückkunft [...] aus Bauer 1896

Nach einem nicht eingesehenen Druck: "Lied auf die Zurückkunft der zweiten Schützen=Compagnie von Schwatz, unter Anführung des Titl. Herrn Pet. Niklas Lergetporer. Vom Pet. P. Staudacher, Chorregent, Schwatz den 9. Mai 1797."

Abgedruckt bei Ditfurth 1871-72, S. 231-233. Ebenfalls abgedruckt bei Bauer 1896, S. 121-123.

Bei Bauer ist zusätzlich zum Titel angegeben: "Die zwey letzten Gesätzl hat der Herr Legetporer selbst gemacht." (S. 123)

Anmerkung im Original: „Jene A oder a, mit gröberm Druck, werden in einem feineren Tone gesprochen; jene aber, welche mit gleichem Druck sind, spricht man grob und bäuerisch aus. Das Uebrige wird gesprochen, wie es gedruckt ist.“ – Offenbar war der Autor (bzw. die Herausgeber/Drucker) hier also bemüht, den Dialekt bewusst und korrekt wiederzugeben. Dennoch kommen im Lied auch immer wieder ganz undialektale Wendungen vor, v.a. Präteritumformen, die eben besser in den Vers/Reim passen (z.B.: „Den schien Jakobinern habt’s g’wiesen den Weg, / Dö liefen voll Schröcken durch Thäler und Steg“, oder, noch deutlicher: „Si wußten den Handel, drum kam kainer her, / Sie furchten, Sie wurden geklopfet nu mehr“ (S. 232 bei Ditfurth)).