Gesellschaftskritisches Lied, das die leidige Situation der Bauern angesichts ständig wechselnder Verordnungen, zumal im Maßbereich, anklagt
Einsendung Franz Xaver Grubers für den Salzkreis der Sonnleithnersammlung
Hochinteressant sind seine thematisierten Schwierigkeiten, den Dialekt entsprechend wiederzugeben, vgl. Haid/Hochradner, S. 205 (Gruber - der Schöpfer des Liedes Stille Nacht - hat selbst etliche Dialektlieder geschrieben, z.T. in der Lindemayr-Nachfolge)
Fassung der Sonnleithner-Sammlung GdMf VI/27.474, VII. Heft/33:
Anmerkung Grubers: "Dieses Volkslied, welches ungefähr um das Jahr 1777 in der Gegend des bekannten Haunsberges durch einen sogenannten Stern- und Weihnachtssänger in Knittelversen gedichtet wurde, hat sich noch immer vor vielen andern solchen Liedern unter dem Landvolke am beßten erhalten ... "
ediert bei Haid /Hochradner 2000, S. 204