<name>Was Freuden, was Wundä hab ich heut Nacht gsehn</name> <date from="1740" to="1772">Mitte 18. Jh., vor 1772</date> <note type="comments"> <p>Weihnachtslied, wohl von der Mitte des 18. Jahrhunderts, in 7- und 8-strophiger Form überliefert. </p> </note> Dialect Cultures Christian Neuhuber Projektleitung Editor Stefanie Edler Editor Elisabeth Zehetner Editor Alexander Nussbaumer Technische Umsetzung Institut für Germanistik, Universität Graz Austrian Centre for Digital Humanities, University Graz o:dic.116

Weihnachtslied / Hirtenlied
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Das Dritte 1744-1772~ Steyr Was Freuden, was Wundä hab ich heut Nacht gsehn Vier schöne neue Weyhnacht-Lieder (VKM Graz, Inv. Nr. 12.280, AStL Slg. Klier, 54/13-141; ÖVLW ÖC Kotek 1331) Kahr Hirten- und Krippenlieder 2004 Kahr, Angelika: Hirten- und Krippenlieder aus dem Flugblattliederbestand des Volkskundemuseums Graz. Graz: Dipl.-Arb. 2004.

Faksimilie abgedruckt bei Kahr 2004, S. 153f.

Das Exemplar der ÖNB ist online über den Katalog verfügbar (siehe Volltext-Link oben); allerdings fehlt ein Blatt des Druckes, sodass von diesem Lied nur die ersten Zeilen erhalten sind.

7 Strophen

1. Was Freuden, was Wundä hab ich heut Nacht gsehn, Buem stehts auf jetzundä, thuts gschwind mit mir gehn [...]

Weÿnacht gesang 1796-1815 Was freuden was wundä! Hab i heunt d Nacht gseng Stubenberger Liederbuch II (BSB Cod. germ. 7341) Ernst Geistliches Zeitten Buch 2012 Geistliches Zeitten Buch worin die Schönsten gebether Sambt den gesänggern, auf Alle Hohe Fest und andere untterschiedliche heillige zeitten des ganzen Jahr hindurch beschriben seind. Gesammelt und geschrieben von Phillipp Lenglachner (* 1769, † 1823). Edition der Handschrift Cgm 7341 der Bayerischen Staatsbibliothek München. Transkribiert von Willibald Ernst. München: Institut für Volkskunde der Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 2012 (Stubenberger Handschriften 1; Quellen und Studien zur musikalischen Volkstradition in Bayern 4)

8 Strophen

Das Lied unterscheidet sich in dieser Fassung nur leicht in Schreibung und formaler Dialektwiedergabe von der Fassung in der Flugschrift ‚Vier schöne neue Weyhnacht-Lieder‘ (VKM Graz, Inv. Nr. 12.280) .

Der Text ist in dieser Form im Geistlichen Zeitten Buch (bzw. dem zweiten Band des sogenannten Stubenberger Liederbuchs) - auf den Seiten 82-84 - überliefert, das im Zeitraum zwischen 1796 und 1815 entstanden ist. Welche Vorlage dem Schreiber der Sammlung zugrundelag, kann dabei nicht bestimmt werden.

Edition bei Ernst 2012, S. 111-113.

1. Was freuden was wundä! Hab i heunt d Nacht gseng: Buemb stehts auf jezunder: daeits gschwind mit mir gehn: den hern aller heren: dät ä jungfrau gebehren: ist heunt auf d welt kämmä: Pur wögn unssä sünd: Buemb daeits wohl Bedenkhä: was gnad uns thuet schenkhä: das götliche kind: Verzeicht unsere sünd:

[...]