Im Lied beklagt das sprechende Ich das ihm Bevorstehende, da es anscheinend exerzieren, Soldat werden und schließlich in den Kampf ziehen soll, wobei es hierzu jeweils seine Vorstellungen und Erwartungen schildert.
Handschriftlich überliefert, ohne Melodie.
8 Strophen
Stubenberger Gesängerbuch (= Bd. I des sogenannten Stubenberger Liederbuchs), Teil 2, S. 227f.
Der Titel, der im Register der HS (siehe Quelle) angeführt ist, bezieht sich mit ‚Ein anders‘ auf das voranstehende Lied, ‚gesang von der keysserlichen Landwehr‘ [das allerdings nicht aufgenommen wurde].
1.
Mein was gibts für Neuikeitten,
soln mir alle wern Soldaten,
Mein was wird das ding bedeutten,
was der Kaysser jetz mehr macht:
Neu befelch seind aussä kemmä,
alle solln Mir Pixnä nemmä,
und bräff lernä exerziren,
Mit der Pixen Präsentieren.
[...]