<name>Wems Glück nit will den wills halt nit</name> <date from="1735" to="1755">1735-1755</date> <note type="comments"> <p>Arie des Hanswurst aus der Komödie <ref target="info:fedora/o:dic.1016">'Hanns Wurst, der hurtige Narren-Fopper'</ref> , von der uns - soweit bekannt - nur die Gesangseinlagen erhalten sind. Diese sind im dritten Band der Ariensammlung 'Teutsche Arien, Welche auf dem Kaÿserlich-privilegirt-Wiennerischen Theatro in unterschiedlich producirten Comoedien, deren Titul hier jedesmahl beÿgerucket, gesungen worden' (ONB Cod. 12708) überliefert, der Texte aus Stücken wiedergibt, die im Zeitraum von ca. 1737 bis 1757 am Wiener Kärntnertor-Theater aufgeführt wurden. <lb></lb>Inwieweit diese Stücke möglicherweise von Joseph Felix von Kurz - dem Schöpfer des Bernardon - stammen, in seinem Umfeld entstanden sind, von Vorgängern oder von Nachahmern verfasst wurden, ist nicht in jedem Fall klar. In diesem Fall ist keine Zuschreibung zu Kurz belegt. </p> </note> Dialect Cultures Christian Neuhuber Projektleitung Editor Stefanie Edler Editor Elisabeth Zehetner Editor Alexander Nussbaumer Technische Umsetzung Institut für Germanistik, Universität Graz Austrian Centre for Digital Humanities, University Graz o:dic.1015

Arie Scherzlied
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Num: VI. Hanns Wurst ca. 1737-1757 Wien Wems Glück nit will den wills halt nit Teutsche Arien III (ÖNB Cod. 12708) [n.a.]

Teutsche Arien, Bd. III (ÖNB Cod 12708), S. 388f.

Num: VI. Hanns Wurst

1. Wems Glück nit will den wills halt nit, Und mir gehts eben so, Bald ligt man auf dem Feder=Beht, Bald ligt man auf dem Stroh.

2. Und wer das Glück hat gewinnt die Braut. das Sprichwort ist halt wahr, doch laß ich mich zu Tod drum kränck da wär ich wohl ä Narr.

3. I paß halt auf ä rechte Zeit, Und wird ä gar nix draus, So sag ich der Fortuna grad: Blaß mir den Hobl aus.

Transkription: Matthias J. Pernerstorfer: Ariensammlung - Edition und Kommentar (laufendes Projekt; siehe http://www.donjuanarchiv.at/?id=267 ).