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Digitale Erinnerungslandschaft



Zwei Leinwände mit der Darstellung von Maximilian Kolbe und Edith Stein

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Steiermark - Johann-Nestroy-Straße 1, 8605 Kapfenberg
Steiermark / BildReligiöser WiderstandFrauen explizit erwähntÖffentlich zugänglich


Zwei Leinwände mit der Darstellung von Maximilian Kolbe und Edith Stein. Pater Maximilian Kolbe (1894–1941) wurde am 17. Februar 1941 festgenommen und in das KZ Auschwitz eingeliefert. Am 2. August 1941 wurden zehn Häftlinge zum Tode durch Hunger verurteilt. Kolbe ging für einen von ihnen, einen Familienvater, in den Tod. 1971 wurde er selig und 1982 heiliggesprochen. Edith Stein (1891–1942) konvertierte vom Judentum zumd Christentum und wirkte als Schwester Teresia Benedicta a Cruce im Orden der Karmeliterinnen. Als sich die niederländischen Bischöfe am 26. Juli 1942 in öffentlichen Predigten gegen das NS-Regime wandten, ließ die Gestapo als Rachemaßnahme eine Woche später die "katholischen Juden und Jüdinnen“, darunter Ordensangehörige wie Edith Stein, verhaften. Anfang August 1942 wurde sie in das KZ Auschwitz-Birkenau eingeliefert und ermordet. 1987 wurde sie selig und 1998 heiliggesprochen.

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Foto: Sabrina Melcher




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