Hans Gross Kriminalmuseum

Virtuelle Sammlung

Virtuelle Sammlung

Digitalisierung

Im Rahmen des HRSM-Projekts Repositorium Steirisches Wissenschaftserbe wurde der Bestand erstmals systematisch unter aktuellen museologischen Gesichtspunkten und mit digitalen Methoden inventarisiert, dokumentiert und erschlossen. Dazu wurden die Daten in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities in international anerkannten Standards (LIDO für Museumsobjekte, TEI für Texte) modelliert und annotiert. Zusätzlich wurden Normdateien (GeoNames für Orte) und eigens entwickelte Thesauri im SKOS-Format (für Materialzuordnung und Objektklassifikation) zur Anwendung gebracht. Die digitalen Faksimiles werden mit einem IIIF-kompatiblen Image Viewer zur Verfügung gestellt, was stufenloses Zoomen, Drehen usw. erlaubt. Die Digitalisate und zugehörigen Metadaten werden über das Digitale Asset Management (GAMS) verwaltet und langzeitarchiviert, eine persistente Adressierung wird durch die Verwendung von Handles garantiert. Derzeit wird dieser einzigartige Museumsbestand im intersdisziplinären Diskurs zwischen Museologie und Digital Humanities im virtuellen Raum weiterbearbeitet.

Rechtliches

Sämtliche Forschungsdaten (Digitalisate und Metadaten) aus dem Projekt werden Open Access unter CC BY-NC-SA 4.0 publiziert. Einschränkungen ergeben sich nur durch die besondere Natur des vorliegenden Materials. Dabei handelt es sich um sensibles Material wie Digitalisate und Datensätze, in denen Personennamen erkennbar sind (z.B. Verbrecherfotografien, Karteikarten), hier wurden die Namen zum Schutz der Persönlichkeitsrechte unkenntlich gemacht. Eine weitere Ausnahme bildet die Pornografische Sammlung, bei der die Digitalisate auf Grund des Inhaltes nicht öffentlich zur Verfügung stehen. Zum Zwecke der Forschung können diese Daten beim Hans-Gross-Kriminalmuseum angefragt werden.