Zur technischen Umsetzung
Die hier vorliegende digitale Inschriftenedition wird auf Basis des Geisteswissenschaftlichen Asset Management Systems
(GAMS) abgewickelt. GAMS ist ein Repositorium zur Archivierung und Publikation
von Forschungsdaten. Die digitale Repräsentation der Texte wurde unter Berücksichtigung
des Community-Standards EpiDoc umgesetzt. Diese Ausprägung der TEI ist gänzlich der Auszeichnung von
antiken Texten und Inschriften gewidmet.
Die BearbeiterInnen erfassen die
Metadaten und Inschriftentexte im Excel unter Verwendung des Leidener Klammersystems und
weiterer projektspezifischer Erfassungskonventionen. Diese Datenbasis wird mit Hilfe von
XSLT und regulären Ausdrücken nach EpiDoc transformiert, wobei vor allem die korrekte
Auflösung der Klammern eine Herausforderung darstellt. Dabei wird ebenfalls auf
Informationsmaterial von EpiDoc (Leiden Cheatsheet) und auch teilweise auf die Vorarbeiten des Chapel Hill
Text Converters zurückgegriffen.
Die Daten wurden zur
besseren Vernetzung mit Pleiades-IDs
für die Fundorte und mit Trismegistos-IDs für die Inschriften angereichert. Die Digitalisate der Inschriften werden, sofern vorhanden,
über einen IIIF-kompatiblen Viewer zur Verfügung
gestellt. Die resultierenden digitalen Objekte werden mit einem persistenten Identifikator aus dem Handle-System versehen.